INFRASTRUKTUR
Verkehr und Straßen

Straßensanierung

Viele der gemeindeeigenen Straßen sind dringend sanierungsbedürftig. Wir stehen für eine nachhaltige Sanierungsplanung der Straßen in Messel. Hier benötigt es ein verbindliches langfristiges Konzept. Die Erstellung einer Prioritätenliste ha-ben wir bereits durchgesetzt - nun muss diese auch umgesetzt werden!
Uns ist es wichtig, durch dieses Vorgehen nicht nur den Sanierungsstau anzugehen, sondern auch Verlässlichkeit und Planungssicherheit für die Messeler Bürgerinnen und Bürger zu schaffen.
Hierfür ist eine Bereitstellung der benötigten Mittel im Haushalt erforderlich.

Verkehr

Durch eine flächendeckende Tempo-30-Zone, ausreichend Parkflächen und großflächig angelegte Straßen, ist Messel was den fließenden und auch den ruhenden Verkehr anbelangt, im Vergleich zu anderen Kommunen relativ gut aufgestellt. Doch gerade was den ruhenden Verkehr anbelangt, treten häufig Probleme auf. Aufgrund verkehrswidrigen Parkens gibt es im alten Ortskern und auch in den daran anschließenden Gebieten für Rettungsfahrzeuge häufig kein Durchkommen.

Demgegenüber verleiten breite Straßen wie beispielsweise die Sudentenstraße,der Kohlweg oder die Berliner Straße zu überhöhter Geschwindigkeit und Missachtung des Rechts- vor Links-Gebotes. Daher halten wir die Überwachung des ruhenden und fließenden Straßenverkehrs für essenziell. Im Bereich der Kinderbetreuungseinrichtungen und der Grundschule setzen wir uns dafür ein, Strategien zu entwi-ckeln, um die Sicherheit der Kinder zu verbessern.

Wir setzen uns für ein schlüssiges Verkehrskonzept im gesamten Ortsbereich ein.

ÖPNV

Im Hinblick auf das Nutzungsverhalten von Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrs-teilnehmern befinden wir uns in einem ständigen Wandel. Jeder sollte die Möglichkeit haben, an der Mobilitätswende teilhaben und von öffentlichen Verkehrsmitteln profitieren zu können. Hinzu kommt die geografische Nähe zur Wissenschaftsstadt Darmstadt sowie zur Mainmetropole Frankfurt – aufgrund dessen pendeln täglich viele Bürgerinnen und Bürger auf dem Weg zur Schule, Universität oder ihrem Ar-beitsplatz innerhalb und über die Grenzen des Landkreises Darmstadt-Dieburg hinaus. Insbesondere die junge Generation ist häufig nicht im Besitz eines Autos und daher auf den ÖPNV angewiesen.
Im Zuge des Klimaschutzes muss es in Zukunft gelingen, vermehrt Autofahrerinnen und Autofahrer auf den ÖPNV umsteigen zu lassen.
Hierzu müssen vor allem attrak-tive Angebote für die Bürgerinnen und Bürger geschaffen werden. Ein zuverlässiger und regelmäßige verfügbarer ÖPNV ist hierbei grundlegend. Wir fordern demnach eine dichtere Taktung der Buslinie F/FU, primär an den Wochenenden. Dazu gehört ebenso die Verbesserung der Nachtbus-Angebote, insbesondere in die Städte Darmstadt und Frankfurt am Main.
 
Darüber hinaus fordern wir eine Entwicklung eines Haltestellenkonzeptes. Hier gilt es vor allem die Haltestellen- und Gehwegbeleuchtung zu prüfen und gegebenenfalls auszubauen. Beispielsweise liegt an der Bushaltestelle „Sudentenstraße“ eine unzu-reichende Beleuchtung vor – Lösungen wie intelligente Beleuchtungssystem wären hier denkbar.
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